Neues aus Kuba
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Während des Besuchs des britischen Außenministers in Kuba wurden vier Absichtserklärungen unterzeichnet. Hammond sieht großes Potential auf Monate und Jahre hinaus. Das Vereinigte Königreich reiht sich damit ein in die Reihe der europäischen Länder, die den Kontakt zu Kuba suchen.
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Am Montag ist der 7. Parteitag der Kommunistischen Partei Kubas in Havanna zu Ende gegangen. Über 1000 Delegierte nahmen teil und wählten unter anderem die Mitglieder des Zentralkomitee (ZK) und dessen Politbüro. Fidel Castro verabschiedet sich mit seiner Rede auf dem Parteikongress von seinen Anhängern.
Ein Unternehmer aus Dortmund errreicht ein Gerichtsurteil gegen PayPal. Der Online-Bezahldienst hatte sein Konto wegen des Ticketverkaufs für ein Kuba-Konzert gesperrt, und sich dabei auf das US-Embargo gegen Kuba berufen.
Zum Auftakt des siebten Parteitags der Kommunistischen Partei Kubas bekräftigte Raúl Castro den eingeschlagenen Reformkurs. Neoliberale Rezepte schloss er jedoch aus. Ob der geplante Generationswechsel in der Führungsspitze tatsächlich vollzogen wird, muss sich zeigen.
Wie kubanische Medien berichten ist der deutsche Urlauber Rudolf I. an des Folgen des Busunglücks, das sich Anfang April in Jatibonico in der Provinz Santa Clara in Kuba ereignete, gestorben. Damit erhöht sich die Zahl der Todesopfer des Unfalls auf drei.
Die deutsche Fluggesellschaft Condor bietet in der Sommersaison 2016 zwei zusätzlich Flüge nach Havanna an. Dies meldete das kubanischen Tourismus-Ministerium über staatliche Medien in Kuba.
Viele der einizgartigen kubanischen Pflanzenarten sind durch Eingriffe des Menschen mehr oder weniger bedroht. Der Nationale Kubanische Botanische Garten (Jardín botánico Nacional de Cuba) mit Sitz in Havanna hat eine Monographie über die 50 bedrohtesten Pflanzenarten in Kuba herausgegeben und zum Download zur Verfügung gestellt.
"Es gibt kein Bier auf Hawaii" warnte ein Schlager in den Neunzehnhundertsechzigern die Deutschen mit Fernweh. Mittlerweile entwickelt sich auch Kuba zum Notstandsgebiet für Biertrinker. Auf der Insel wird der Gerstensaft knapp. Schuld daran seien die Amerikaner, die den sozialistischen Inselstaat seit kurzem überfluten, berichtet "The Guardian".
Auf Kuba verunglückte ein Reisebus mit Touristen aus Deutschland und Österreich. Der kubanische Busfahrer und ein Urlauber aus Österreich sind dabei ums Leben gekommen.
Google hat mit einem der berühmtesten Künstler Kubas ein Online-Technologie-Zentrum eröffnet, in dem freier Internet-Zugang angeboten wird - und das 70 mal schneller, als sonst für die kubanishe Öffentlichkeit möglich. Die Google-Kooperation ist Teil eines Plans, mit dem das Unternehmen den Internetzugang auf der Insel verbessern will.
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