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Heftige Regenfälle führten in Havanna zu schweren Überschwemmungen, die Straßen teilweise in reißende Flüsse verwandelte, zahlreiche Häuser beschädigten und das öffentliche Leben stark beeinträchtigten.
Ein Sturm mit heftigen und anhaltenden Niederschlägen, der am Samstag (22.) Havanna heimsuchte, führte zu Überschwemmungen in tiefer gelegenen Gebieten in mehreren Bezirken der kubanischen Hauptstadt.
Die schweren Regenfälle - die Wetterstation von Casa Blanca hat innerhalb von drei Stunden eine Niederschlagsmenge von 56 Millimetern gemessen - haben Havanna in ein Chaos gestürzt, das vor allem durch Überschwemmungen und deren Folgen verursacht wurde. Das Unwetter hat die ohnehin bestehenden Probleme der kubanischen Hauptstadt offenbart und verstärkt. Besonders betroffen sind die Stadtteile Diez de Octubre, Habana Vieja, Centro Habana, Plaza de la Revolución und Boyeros. Die massiven Überschwemmungen wurden vielerorts hauptsächlich durch verstopfte Abwassersysteme verursacht. Die Abflüsse sind oft durch Müll blockiert, was dazu führte, dass das Wasser nicht abfließen konnte und sich auf den Straßen und in den Wohngebieten sammelte. Diese Situation hat nicht nur die Infrastruktur der Stadt beschädigt, sondern auch die Gesundheit und Sicherheit der Bewohner gefährdet. Die Wassermassen haben zahlreiche Häuser beschädigt, was bis zum Einsturz der Gebäude führen kann, und die ohnehin prekäre Wohnsituation in der Stadt weiter verschärft. So ist bereits am Freitag ein Mensch ist bei einen Einsturz ums Leben gekommen, und mehrere Personen wurden verletzt. Die Behörden warnen vor weiteren Regenfällen und fordern die Bevölkerung auf, Vorsichtsmaßnahmen zu treffen und sich auf Evakuierungen vorzubereiten. Die Überschwemmungen haben nicht nur materielle Schäden verursacht haben, sondern auch das soziale Leben in der Stadt erheblich beeinträchtigen. Viele Straßen sind unpassierbar, und die öffentliche Verkehrsinfrastruktur ist stark beeinträchtigt. Dies erschwert den Zugang zu lebenswichtigen Dienstleistungen wie Krankenhäusern und Lebensmittelläden. Havana Times zeigt in einer eindrucksvollen Fotostrecke das Ausmaß der Überschwemmungen. Die Straßen von Havanna sind teilweise in reißende Flüsse verwandelt, und die Hilfskräfte arbeiten rund um die Uhr, um die schlimmsten Schäden zu begrenzen. Die lokalen Behörden stehen vor der Herausforderung, schnelle und effiziente Hilfe zu leisten, um die betroffenen Menschen zu unterstützen und die Stadt wieder aufzubauen. Die schweren Regenfälle haben die ohnehin angespannte Lage in Havanna weiterverschärft. Die wirtschaftliche Situation in Kuba ist prekär, und die Ressourcen für den Wiederaufbau sind begrenzt.
Quellen: Yahoo (https://t1p.de/gqz9u), La Tribuna (https://t1p.de/4tfnx), El Nuevo Hetald (https://t1p.de/aaery)
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Text: Leon Latozke
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